Ein Mann oder eine Frau zu sein, ist eine kulturelle Entscheidung und keine natürliche.

Die Natur hat 2 Geschlechter geschaffen und mit dem Übergang der Jahrtausende der Evolution erschien die Psyche, die es uns ermöglichte zu wissen, was wir sind und/oder was wir glauben zu sein.

Wir erkennen unseren körperlichen Unterschied in den ersten Monaten nach der Geburt bis etwa 2 Jahre, oder 3 oder 4......., in denen der Mensch sich als männlich oder weiblich definiert, basierend auf der Geschlechtsdifferenz und der Identifikation, die wir erhalten. Diese Jahre nach der Geburt sind natürlich, dann kommt der Einfall in die Gesellschaft, und hier wird die Position von Mann/Frau festgelegt, die entweder gestört oder verwurzelt ist. Die Gesellschaft, die ihn umgibt, wird seine Entscheidungen und sein Verhalten sowie seine Erfahrungen in seinem sozialen Umfeld beeinflussen.

Unsere Gesellschaft ist so aufgebaut, dass sie uns durch unser Geschlecht unterscheidet und dass die soziale Ordnung den Glauben daran begründet, dass wir Männer oder Frauen sind. Wenn wir diese Identifizierung eliminieren würden, würden fast ähnliche Verhaltensweisen zwischen Männern und Frauen erreicht werden.

Männlich oder weiblich geboren zu werden, ist eine natürliche Angelegenheit, aber die Identifikation als Mann oder Frau ist eine soziale Folge.

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Das Verhalten als Mann oder Frau bei einem Erwachsenen ist eine persönliche Entscheidung und viele Male ist durch sozialen Einfluss.

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 Das Verhalten beginnt sich in den ersten Lebensjahren zu entwickeln, und wenn unser Wachstum fortschreitet, identifizieren wir uns mit der bis dahin entwickelten Persönlichkeit.

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Für unsere Psyche sind wir weder Männer noch Frauen.

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Wenn wir zu unseren ersten Zeiten der Homo sapiens zurückkehren, in denen wir nicht die Sprache hatten, sehen wir, dass niemand sich selbst als männlich oder weiblich definierte, wir waren einfach Menschen mit sexuellen Wünschen, mit vitalen Wünschen.

Im evolutionären Übergang vom Tier zum Menschen waren wir uns unserer Meinung oder unseres sexuellen Geschlechts nicht bewusst, da wir keine Sprache hatten, mit der wir unsere Beobachtungen, Gefühle oder Überzeugungen vermitteln konnten, denn ohne eine Sprache ist es unmöglich, lange Zeit zu denken oder zu begründen.

Im Tierreich bleibt dieser Modus vivendi unverändert oder mit sehr wenigen Modifikationen, während wir Menschen lernen mussten, auf zwei Beinen zu gehen, um zu überleben, eine Aktivität, die uns in Homo sapiens verwandelte.

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Alle Persönlichkeiten oder Verhaltensweisen werden gelernt, erworben, kopiert, imitiert und können verändert, variiert, manipuliert, gestört, gelöscht werden.....

Theoretisch könnten wir uns alle gleich verhalten, psychisch ist das möglich; Frauen als Männer, Männer als Frauen oder mit sehr ähnlichen Persönlichkeiten (Verhaltensweisen).

Wenn in Zukunft Moden geschaffen werden, die Männern und Frauen anbieten, sich auf die gleiche Weise zu verhalten und alle Überzeugungen, die uns von anderen unterscheiden, zu beseitigen, dann wäre dieses Verhalten möglich. (Ich spreche von Verhalten und nicht von "körperlicher Konstruktion")

Die Körpererscheinung erhält den körperlichen Unterschied, aber die Psyche kann sehr ähnlich sein.



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Ein kurzer Satz: Ich bin die Mischung aus dem, was ich denke, was ich bin und was die Leute sagen, was ich bin.

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